18. Kreuzweg der Arbeit „Solidarität statt Egoismus“

Propsteihof

Seit Jahrhunderten gehen Christen den Leidensweg Jesu, den Kreuzweg. Sie erklären sich dabei mift Jesus solidarisch. Nicht erst heute erkennen sie in seinem Leidensweg den Leidensweg ihrer Zeit und ihrer Geschichte wieder. Der Kreuzweg fand damals und findet heute in aller Öffentlichkeit statt. Dem einen war oder ist er Schauspiel oder Ärgernis. Dem anderen Anfang vom Ende, wieder anderen Hoffnungszeichen auf Befreiung und Erlösung. Wir nennen unseren Kreuzweg, den wir in Solidarität mit Jesus gehen, den „Kreuzweg der Arbeit“ weil Jesus heute in den Menschen, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben, in den Menschen, die unterdrückt werden, in den Menschen, die ungerecht verurteilt werden, in den Menschen, die unter der Last des Kreuzes zusammenbrechen, in den Menschen, die isoliert von unserer Gesellschaft leben, sein Kreuz trägt und mit ihnen leidet.

Kleppingstraße

Am 22.März um 17:30 Uhr machten sich die Mitglieder des KAB Bezirksverbandes Dortmund  vom Propsteihof aus auf den Weg, um den 18. Kreuzweg der Arbeit durch die Dortmunder Innenstadt bis zum St. Michael zu gehen. Stationen und Themen waren:

  1. Rathaus – Ehrenamt stärken
  2. Kleppingstraße – Bildungsgerechtigkeit
  3. Reinoldikirche – Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes
  4. Platz von Netanya – Bewusst konsumieren
  5. Auslandsinstitut – Wohnungslose nicht vergessen!
  6. St. Michael – Schlussbesinnung

Reinoldikirche

Etwa 49 Personen nahmen Teil, mit 5 Bannern. Zum ersten mal wurde eine Station von Schüler des Mallinckrodt Gymnasiums vorbereitet und durchgeführt. Leider war das Wetter in diesem Jahr nicht besonders gut.

Es ist trotzdem immer wieder beeindruckend, dass viele Menschen auf den Straßen und Plätzen bei diesem Kreuzweg innehielten, die Texte und Lieder hörten und mit uns die Gebete sprachen.

Auslandsinstitut

Der nächste Kreuzweg findet wieder am Donnerstag, 11. April 2019 statt. Wir sind wieder dabei!

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