Unsere Wanderung startete an der evangelischen St. Bonifatius-Kirche in Hagen-Haspe. Der Weg führte uns über die Höhe des Tales, in dem Hagen und Gevelsberg liegen, die sich wie an einer Kette über viele Kilometer an den Berghang schmiegen. Das erlaubte an mancher Stelle tolle Ausblicke nach Norden ins Tal, während wir die meiste Zeit auf Waldwegen in aller Ruhe dahinwanderten. Nur einen steilen Aufstieg gab es dabei zu bewältigen.
Das Alte Äbtissinnenhaus ist das letzte Zeugnis von Kloster und Stift Gevelsberg, um welche sich die spätere Stadt herum gebildet hat. Dieses, das Brunnenhaus des Friedrichsbades sowie Haus Martfeld, ein wehrhafter Stützpunkt des Erzbischofs von Köln, lohnen die Aufmerksamkeit. Es ist nicht zu übersehen, wir sind auf unserer Pilgerschaft im Bergischen Land angekommen.
Zum Abschluss sind wir im Rathskeller eingekehrt. Vielen Dank an die 10 Wanderer, bei 34 Grad war es schon nicht leicht die Strecke zu gehen!