Wanderung auf dem Jakobsweg Teil 5 Herdecke – Hagen-Haspe

Unsere Wanderung startet an der evangelischen Stiftskirche von Herdecke. Zuerst geht es über die Ruhr.

Start in Herdecke

Seit dem 13. Jahrhundert existiert hier in „Herycke“ ein Übergang über die Ruhr. Die ursprüngliche Holzbrücke verrottete schon im 15. Jahrhundert, wie man den Chroniken entnehmen kann. Damals wie heute dient nun eine Steinbrücke als Übergang. Das Ruhrtal hebt sich auf beiden Seiten sanft, nur teilweise im Süden etwas schroffer in die Höhe. Wir wandern über Hagen-Nord und den dort beginnenden Aufstieg auf die Höhe des Kaisbergs am Aussichtsturm vorbei und überqueren die Bahnlinie mit Blick auf den Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle. Danach eröffnet sich uns ein schöner Blick ins Ruhrtal und auf das große Viadukt durch das Flußtal zwischen Herdecke und Hagen-Vorhalle. Von der Höhe geht es hinunter nach Hagen-Haspe ins Tal. Dabei gehen wir am Schloss Werdingen, das ein äußerst instruktives Museum für Vor- und Frühgeschichte unterhält, wurden doch hier in der Gegend bedeutende archäologische Funde gemacht – beispielsweise das Skelett des „ältesten Westfalen“, eines Mannes, der um 9.000 vor Christus hier lebte. Endziel der Wanderung ist die katholische St. Bonifatius-Kirche von Hagen-Haspe.

Führung St. Bonifatius

Herr Kamiether, Küster der St. Bonifatius-Kirche, hat für uns eine Führung in der Kirche durchgeführt, dafür herzlichen Dank. Zum Abschluß sind alle Teilnehmer in das griechische Restaurant Kreta eingekehrt.  Vielen Dank an alle Wanderer, bei 34 Grad war es schon nicht leicht die Strecke zu gehen!

Genuß nach einer anstrengenden Wanderung

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